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am Kronsberg in Hannover

Manuelle Therapie Kronsberg in Hannover

Zu unserem breiten Spektrum an Therapieangeboten gehört neben der Physiotherapie auch die Manuelle Therapie. Hier erfahren Sie wie sich die Behandlungsansätze der Physiotherapie und der Manuellen Therapie unterscheiden und bei welchen Beschwerdebildern eine Manuelle Therapie erforderlich ist.

Was ist Manuelle Therapie und wie funktioniert sie?

Bei der Manuellen Therapie (MT) handelt es sich um eine spezielle Behandlungsmethode die Funktionsstörungen in den Gelenken und Muskeln durch manuelle Techniken wiederherstellen kann. Dabei werden die betroffenen Gelenke oder Muskelpartien sanft mobilisiert und anschließend durch spezielle Übungen stabilisiert. Die Manuelle Therapie basiert auf dem Wissen, dass Wirbel und Gelenke, die sich durch ungewohnte Belastung verschieben, die umliegenden Nerven und Strukturen reizen und so schmerzhafte Blockaden hervorrufen können. Zusätzlich zur Behandlung der Bewegungsstörungen in den Gelenken werden über gezielte passive und aktive Einwirkungen und Übungen Dysbalancen und Muskelverspannungen in der betroffenen Körperregion behandelt.
Das Bestreben der Manuellen Therapie ist es, das Zusammenspiel zwischen Muskeln, Gelenken und Nerven wiederherzustellen.
Um Funktionsstörungen gezielt therapieren zu können, werden in der Manuellen Therapie überwiegend mobilisierende Techniken verwendet.
Diese Techniken arbeiten sanft durch Traktion (Zug), Kompression (Druck) oder Gleitbewegungen. Hierbei werden Gelenkflächen bewegt, Muskeln und Kapselstrukturen gedehnt und Nerven entlastet. Diese Techniken können an den betroffenen Körperregionen zu einer Schmerzlinderung und Muskelentspannung führen.

Mit der Zeit haben sich verschiedene Konzepte der manualtherapeutischen Therapie etabliert. Zu den bekanntesten Konzepten zählen:

  • Das Cyriax-Konzept
  • Das Konzept nach Kaltenborn
  • Das Maitland-Konzept
  • Das McKenzie-Konzept

Neben diesen, am weitesten verbreiteten, Konzepten gibt es noch andere Konzepte der Manuellen Therapie. Die unterschiedlichen Therapieansätze legen ihren Fokus zwar auf individuelle Schwerpunkte, sind sich in den Verfahren jedoch relativ ähnlich.

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Unterschied zwischen Manueller Therapie und Krankengymnastik?

Wie genau unterscheidet sich die Manuelle Therapie von der Physiotherapie? Grundsätzlich ist die Manuelle Therapie ein spezialisierter Behandlungsansatz der Physiotherapie. In der Manuellen Therapie werden dabei Funktionsstörungen überwiegend durch gezielte Griffe in Form einer passiven Behandlung durchgeführt. Dadurch lässt sich die Beweglichkeit der unterschiedlichen Strukturen steigern und Schmerzen verringern.
Die klassische Physiotherapie beinhaltet ebenfalls manuelle Techniken, spezialisiert sich jedoch als Bewegungstherapie intensiver auf die aktive Behebung der Schmerzsymptomatik.

Wann wird Manuelle Therapie verordnet?

Kommt es zu Störungen im Bewegungsapparat ist oftmals mehr notwendig als die betroffene Muskulatur gezielt zu trainieren. Um eine korrekte Biomechanik des Körpers wiederherstellen zu können, müssen zunächst Gelenkblockaden mobilisiert und Verspannungen lokalisiert und behoben werden. Eine Funktionsstörung in der Wirbelsäule oder einem Gelenk kann in den unterschiedlichsten Krankheitsbildern auftreten.
Am häufigsten werden dabei folgende Beschwerden durch eine Manuelle Therapie behandelt:

  • Rückenschmerzen
  • Muskelschmerzen
  • Gelenkschmerzen
  • Nervenschmerzen

Grundsätzlich können jedoch viele Arten von Schmerzen auf Funktionsstörungen des Bewegungsapparates zurückgeführt werden. Die Indikationen für Manuelle Therapie sind demnach vielfältig und sollten individuell mit dem behandelnden Arzt/der behandelnden Ärztin besprochen werden.

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Wann sollte nicht manualtherapeutisch behandelt werden?

Mögliche Kontraindikationen die gegen eine Manuelle Therapie sprechen sind, unter anderem, folgende Faktoren:

  • Tumore oder Metastasen
  • eine ausgeprägte Osteoporose
  • akute Bandscheibenverletzungen
  • frische Weichteilverletzungen

Ob eine Kontraindikation für eine Manuelle Therapie vorliegt klärt im Vorfeld der Verordnung der behandelnde Arzt/die behandelnde Ärztin durch eine ausführliche Anamnese und Befunderhebung.

Wer darf Manuelle Therapie durchführen?

ManualtherapeutInnen haben eine zusätzliche Fortbildung von mindestens 260 Stunden absolviert. Die Fortbildung erstreckt sich dabei oftmals über mehrere Jahre und ist bei erfolgreichem Abschluss von den Krankenkassen abrechnungsfähig. Die Manuelle Therapie wird mit einem höheren Satz abgerechnet als die klassische Physiotherapie.
Durch den Akademisierungsprozess der Therapieberufe werden zudem Studiengänge mit einem Bachelor- und Masterabschluss im Bereich der Manuellen Therapie angeboten, die ebenfalls von den Krankenkassen anerkannt werden.

Wie oft sollte man Manuelle Therapie bekommen?

Je nach Krankheitsbild und Beschwerdelage werden in der Regel 6-18 Einheiten Manuelle Therapie verordnet. Dies kann individuell abweichen. Eine Einschätzung darüber wie oft eine Behandlung nötig ist, und ob eventuell ein Folgerezept erforderlich ist, geben Ihnen unsere ManualtherapeutInnen gerne während der laufenden Therapieeinheiten.

Zahlt die Krankenkasse Manuelle Therapie?

Unsere speziell ausgebildeten ManualtherapeutInnen sind von deutschen Krankenkassen anerkannt. Somit wird die Behandlung durch die Krankenkassen übernommen. Haben Sie Fragen zur Verordnung oder zur Kostenübernahme sprechen Sie uns gerne persönlich an.